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Michael Schneidergestorben am 12. Februar 2025
André Büllesfeld + Andrea
schrieb am 26. Februar 2025 um 18.37 Uhr
Lieber Michael,
wie hast du immer so schön gesagt : Mein alter Freund
heute ist der Tag wo du 61 Jahre alt geworden wärst.
Und ich möchte heute nochmal sagen, Du fehlst mir !!!
57 Jahre warst du einer meiner besten Freunde.
Ich erinnere mich immer noch gerne an unsere schönen Zeiten zurück.
Einige möchte ich heute nochmals erwähnen.
Als Moana gebaut wurde, hinter dem alten Pfarrhaus, haben wir schöne Zeiten erlebt z.B. als wir als kleine Kinder ein Schwimmbad bauen wollten, jedoch leider an der Größe gescheitert sind oder mit dem Kettcar wo wir manche Sachen erlebt haben, bis zu dem Tag an dem Moana in Mondorf zu Wasser gelassen wurde.
Unser erster gemeinsamer Urlaub mit unserer Kreidler Flory und der Harro Jacke im Westerwald, wie schon einer schrieb: die schöne Zeit die wir im alten Waggon verbracht haben, bis zu unseren ersten Autos.
Wie du z.B. deinen ersten Strich 8 bekommen hast Mercedes Diesel oder der Bau der Tantal wo wir die erste Fahrt getätigt haben und wir mittels Paddel uns an Land paddeln mussten, weil die Zündreihenfolge des 6 Zylinders falsch aufgelegt war, deine Worte waren damals: Paddeln für Deutschland!
Auch die Zeit die wir verbracht haben mit dem Bau der Lappenranda . Die wir Neu am Rhein damals geholt haben und du übernommen hast.
All die schönen Zeiten und auch dich, werde ich nie vergessen!
Du wirst mir in ewiger Erinnerung bleiben.
Ich wünsche Euch, Tanja und Christina, viel Kraft in der Zukunft und solltet Ihr einmal Hilfe brauchen so sind wir für Euch da.
Ich möchte mich hier mit diesen Worten von Michael verabschieden
Danke das ich mit dir diesen Weg gemeinsam erleben durfte
Du fehlst
Dein Freund André
(Wasserstrahl)-Klaus
schrieb am 26. Februar 2025 um 8.19 Uhr
Geburt, Leben, Zeit, Tod.
Begrifflichkeiten mit denen wir leben, sie vielfach erleben, jedoch nie richtig einzuordnen wissen.
Ein Punkt bei dem bei Vielen von uns das weite Feld des Glaubens und den damit verbundenen Sichtweisen auf etwas was wir nicht fassen können, beginnt.
Schicksal ist ein Wort welches wir nur allzu oft aus der Perspektive des Beobachters verwenden. Mal berührt es uns mehr, mal weniger.
Einen Menschen zu verlieren mit dem man mehr als 35 Jahre befreundet war trifft mich persönlich sehr hart.
Noch einmal Kroatien mit „Lappenranda“, oder Ijsselmeer mit „Moana“ besegeln waren von Michi ausgesprochene Träume für die ihm hoffentlich noch bleibende Zeit.
In den vielen Stunden intensiver Gespräche mit Michi habe ich aber erkennen müssen wie seine Sicht auf Perspektiven sich langsam wandelte.
In dem Moment als er seinen geliebten „Spielplatz“ incl. Inventar mehr als Last und Bürde für Tanja und Tina sah als etwas wofür er noch brennt, war die imaginäre rote Linie der Hoffnung überschritten.
Dass Zeit nun eine immer bedeutendere Rolle spielen sollte war deutlich. Dass wir schlichtweg keine mehr hatten um Dinge gemeinsam anzugehen schmerzt umso mehr und ist kaum begreiflich.
Mit wem soll ich nun, die meist technischen, gerne auch kontroversen Debatten weiter führen die uns beiden immer so wichtig waren ?
Meinen Rat brauchst DU nun nicht mehr.
Deinen würde ich so gerne noch in Anspruch nehmen wollen . . .
Du wirst mir fehlen.
Als Arbeitskollegen sind wir uns mit Mitte 20 über die Füße gelaufen. Es war ein gerne genommenes und immer wiederkehrendes Ritual, den Teil unserer Vergangenheit und die damit verbundenen „schönen“ Erinnerungen wach zu halten und in Anekdötchen zu schwelgen.
Ich ertappe mich häufig dabei, kuriose, von Michi oder auch Jimi geprägte Wortschöpfungen für Gegenstände zu benutzen, die so nur Insider verstehen.
So banal es klingt, es werden neben den unzähligen anderen, immer weitere kurze Momente der Erinnerung bleiben.
Eine von vielen kleinen Facetten die einen Menschen ausgemacht haben den ich sehr geschätzt habe und dessen Leidensweg nun ein jähes, stilles Ende gefunden hat.
Ich hoffe du bist nun so frei wie ich es mir vorstelle und es dir wünschen würde.
Klaus
Andreas,Birgit,Jonas,Marius,Luisa und Christian
schrieb am 23. Februar 2025 um 11.16 Uhr
Liebe Tanja, Liebe Christina,
wir sind sehr traurig darüber, dass Michi viel zu früh
gehen musste.
Wir wünschen Euch Mut und Kraft in dieser schweren Zeit.
Unsere Gedanken sind bei Euch.
Reinhild Vossen
schrieb am 22. Februar 2025 um 14.30 Uhr
Liebe Tanja, liebe Christina,
Wir sind sehr traurig und erschüttert, dass Michi dann doch so früh verstorben ist. Er hätte gerne noch Zeit mit Euch und seinem Boot verbracht.
Wir denken an Euch.
Im Namen aller Club-Kameraden
Reinhild Vossen
Rhein Yacht Club eV
Andreas
schrieb am 21. Februar 2025 um 13.41 Uhr
Es ist sehr schwer vorstellbar, dass Michael nicht mehr unter uns ist.
10 Jahre haben wir zusammen gearbeitet und es waren für uns beide 10 besondere Jahre!
Wir haben nicht nur zusammen gearbeitet, sondern auch sehr viel Spaß in dieser Zeit gehabt und ich weiß, dass er sehr an dieser Zeit gehangen hat.
Schon allein die Tatsache, dass sich der alte Kollegenkreis seit dem Ende der gemeinsamen Arbeit fast 25 Jahre lang 3-4 mal im Jahr getroffen hat, ist einzigartig und da Michael fast immer dabei war, zeigt, wie viel ihm die alten Kollegen bedeutet haben. Auch in dieser Runde wird er uns sehr fehlen!
Michael war in jeder Hinsicht ein ganz besonderer Mensch und es schmerzt mich sehr, dass er so leiden und so früh von uns gehen musste.
Ich werde ihn und seine Ratschläge (besonders in allen Bereichen des Maschienenbaus!!!) sehr vermissen!
Ich werde Michael stets in sehr guter Erinnerung behalten!
Andreas
Gisbert Wernicke
schrieb am 20. Februar 2025 um 22.09 Uhr
Ich trauere mit Euch, und habe einen Freund verloren, der zugleich auch mein Nachbar im Hafen war. Fast täglich hatten wir Kontakt. Es ist ein großer Verlust.
Gisbert
Markus und Anja
schrieb am 20. Februar 2025 um 18.19 Uhr
So Michi
Du hast den Anker gelichtet für die letzte Reise - schwer zu Begreifen nicht mehr mit Dir zu reden , nicht mehr gemeinsam Lachen.
Es war sehr schwer Dich Leiden zu sehn vor allem das Deine Hoffnung schwand. Michi : Kannste nix maachen !
Wir halten dich in Bester Erinnerung weil das fällt Leicht .
Wir hatten eine unvergessliche Jugendzeit, Böötchen bauen, Böötchen fahrn, ständig watt am schaffen, Nachts auf Tour durch die Stadt.
Immer Spass und viel gelacht. Pöschels Zimmer, da Nurmi und Wagon
werden wir Nie vergessen.
Danke Michi für all die schönen Zeiten
Grüße an Alle
Robert
schrieb am 18. Februar 2025 um 8.20 Uhr
Michi war ein feiner Mensch,
stundenlange Gespräche bis zum bitteren Ende haben uns näher gebracht.
Es ist nicht Richtig das Du die letzten 18 Monate all das Leid über Dich erdulden musstest.
Danke für die tollen Momente
Ich bin sehr traurig
Vielleicht bis irgendwann
Robert